Als letztes am Samstag haben wir Takenoko gespielt. Gespielt haben wir die extra große Demo-Variante, was natürlich zum Spielgefühl dazu beigetragen hat. Für mich war das ein kleiner Überraschung-Sieg für den Samstag. Es handelt sich zwar eher um ein Familien-Spiel, das war aber meiner Meinung nach gut umgesetzt. Es geht hierbei um den Aufbau eines kleinen japanischen Gartens, wo man drei verschiedene Bambus-Arten wachsen lassen kann. Hier muss man nun unterschiedliche Aufgaben erfüllen, um Punkte zu bekommen. Entweder man muss eine bestimmte Anordnung an Geländeplättchen erreichen, der Panda-Bär muss bestimmte Bambus-Arten gefressen haben oder man muss dafür sorgen, dass der Bambus besonders hoch wächst. In seinem Zug muss man einen Würfel werfen, der einem eine Sonder-Aktion ermöglicht. Danach darf man zwei Aktionen machen. Entweder den Panda-Bären bewegen, aber immer nur in gerade Linie. Der Panda-Bär frisst dann von dem dort stehenden Bambus ein Teil. Einen Bewässerungsgraben bauen, damit Geländeplättchen vom zentralen Teich aus bewässert werden, sonst wächst dort kein Bambus. Oder man lässt den Bambus wachsen. Dazu bewegt man den Gärtner, auch nur in gerader Linie. Auf allen gleichartigen benachbarten Feldern wächst der Bambus dann gleich mit. Und natürlich darf man den Garten erweitern, dazu darf man drei verdeckten Landschaftsplättchen nehmen und eine davon anbauen. Oder ein neues Aufgaben-Kärtchen ziehen. Wenn man in seinem Zug eine der Aufgaben erledigt hat, legt man diese Karte offen vor sich ab. Wenn einer eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht hat, wird die letzte Runde eingeläutet. Das Spiel sah sehr hübsch aus, spielte sich für mich auch viel besser, als es sich auf den ersten Blick anhörte. Für ein Familienspiel sehr schön umgesetzt. 4 von 5 Sternen.
Hübsches Familienspiel, das trifft es. Ich fand es nett, mehr aber nicht.