Bei Coney Island geht es darum, den bekannten Vergnügungspark aufzubauen. Erschwert wurde das Spiel bei uns, da direkt neben an die Dominion Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, die live und lautstark kommentiert worden sind. Seeeehr spannend zu erfahren, dass Japan gerade die Karte xyz gespielt hat. Zurück zum Spiel. Alles fängt auf einer grünen Wiese mit ein paar Bauplätzen an. Da man zu Anfang noch nicht genug Rohstoffe für die Attraktionen hat, muss man erstmal mit einzelnen Schaustellern die Leute unterhalten. Je mehr Schausteller man auf dem Plan hat, um so mehr Rohstoffe bekommt am Anfang der Runde. Um jetzt Fahrgeschäfte zu bauen, muss man bestimmte Konstellationen auf dem Plan vorfinden. z.B. darf eins der 3er Fahrgeschäfte auf nur genau zwei verschieden farbige Schausteller gebaut werden. Hieraus ergibt sich dann auch das Problem, das man eventuelle kaum noch Schausteller auf dem Plan hat, da alle von einem „verbaut“ worden sind, und man dementsprechend wenig Rohstoffe bekommt, um weiter zu machen. Es gibt zwar nur Rohstoffe, rot und (ehemals weiß, jetzt rosa), aber man bekommt am Anfang immer nur einen zufällig. hier muss man dann versuchen mit Geld sich die weiteren Aktionen zu erkaufen, wo man z.B. ein Rohstoff tauschen darf oder gegen Geld Siegpunkte erhält. Aber auch das Geld ist knapp. Durch diese von mir gefühlte nicht Ausgewogenheit gefiel mir das Spiel auch nicht. Es war nett aufgemacht, auch das Thema war interessant umgesetzt, aber irgendwie noch nicht stimmig. Deswegen nur 1,5 von 5 Sternen.
Och, so schlecht fand ich es nicht, es gab einige spannende Dilemmata (oder so *g*) und das Thema ist mal ein sehr nettes!