
Mage Knight ist ein optisches sehr schönes Fantasy Spiel. Auf ist das Spiel sehr variantenreich. Von eins bis vier Spielern, kooperativ oder doch lieber gegeneinander. Ist man lieber böse und brennt die Klöster nieder oder kooperiert man mit den Dorfbewohnern. Und dann müssen natürlich Monster besiegt und neue Gegenden erkundet werden. Alles scheint sehr gut aufeinander abgestimmt sein oder lässt sich durch die Varianten fein abstimmen. Dafür ist es leider auch nicht billig mit 60 Euro. Aber als Gemeinschaftsspiel lässt sich auch diese Hürde nehmen.

Bei Hawaii geht es daru, seine Dörfer auf seiner Insel zu bauen. Dazu muss man mit seinem Häuptling über die Hauptinsel laufen (und dafür Füße ausgeben) und dort Häuser oder andere Kleinigkeiten für sein eigenes Dorf mit Muscheln einkaufen. Früchte dienen als Joker für Füße und Muscheln. Oder man fährt mit seinem Kanu auf benachbarte kleine Inseln und erhält dafür Boni. Wenn man in der Runde keine Füße zum laufen mehr hat. Muss man passen. Am Ende der Runde werden die Schildkrötenpunkte zusammen addiert und der mit den meisten bekommt Siegpunkte. Nach fünf Runden kommt es dann zur Endwertung. Optisch sehr schön gemachtes Spiel, das Spaß bringt und viel Potenzial hat. in der Endabrechnung kann sich alles noch ändern.

Hmm, sieht doch ein wenig nach Dungeon Lords aus. Die Imps sind aus dem Dungeon geflüchtet und haben ihr eigenes Dorf gegründet um dort kleine süße Monster für die Dungeon Lords zu züchten und an Sie zu verkaufen. Man fängt mit sechs Imps an, die im geheimen in Gruppen aufteilen muss. Diese Gruppen kann man mit Geld verstärken. Dann decken alle gleichzeitig ihr Gruppen auf. Diese werden dann ihrer Gesamtstärke (Imps plus Geld) nach absteigend eingesetzt. Man kann Baby Monster kaufen, oder Gehege plus Add-ons für diese, Nahrung, Artefakte. Oder man kann die Formulare für wartende Verwandte ausfüllen, womit man dann mehr Imps bekommt. Viele Möglichkeiten für zu wenig Imps. Dann muss man seine Baby Monster noch versorgen, zu Wettbewerben schicken und verkaufen. Es erinnert optisch stark an Dungeon Lords, spielt sich aber komplett anders. Ist total niedlich. Und halt wieder CGE. Bin begeistert.


Als letztes haben wir gestern Abend dann noch das ungespielt gekaufte Quarriors gespielt. A-K hatte das Spiel vorher schon in einem Podcast gesehen und gemeint, das wird gekauft. Also müssten wir das gestern Abend nochmal ausprobieren. Es handelt sich dabei um ein Deck Building Game, wobei das Deck hier aber nicht aus Karten, wie bei Dominion oder Thunderstone, besteht, sondern aus Würfeln. Man hat erst zwölf Standardwürfel, acht Kraftpunktewürfel und schon vier kleine Monster. Mit den Kraftpunkte kann man neue Würfel kaufen gehen oder die Monster beschwören. Die Monster greifen dann automatisch alle Monster der Gegner an. Wenn man es nämlich schafft, das sein Monster am Anfang der nächsten Runde noch lebt, bekommt Siegpunkte für das Monster.
Benutzte und neue Würfel kommen auf den Friedhof. Wenn man keine sechs Würfel mehr aus seinem Beutel für die Runde nachziehen kann, kommen alle Würfel aus dem Friedhof zurück in den Beutel. Jeder Würfel hat unterschiedliche Fähigkeiten, wodurch man dann seinen Erfolg beeinflussen kann. Sehr schönes Spiel. Ich mag solche Deck Building Games. Und es ist mal eine andere Idee, das mit Würfeln zu machen. Und es kommt in einer Blechdose.
Ventura ist ein Eroberungsspiel. Man besetzt Gebiete, bekommt dafür Geld. Kann dafür neue Einheiten kaufen und bekämpft dann die Gegner. Kam einem alles bekannt vor.





Kingdom Builder muss man pro Runde drei eigene Häuser auf dem Brett auf der aktiven Landschaftsart platzieren. Zusätzlich zu dieser Grundregel kann durch Anschluss von Dörfern nicht Sonderregeln erwerben, die man zusätzlich machen kann. Die Schlusswertung wird durch drei zufällige Karten erklärt. Dadurch und durch dem aus vier Feldern von acht zusammengesetzte Spielfeld ergibt sich jedes mal ein neues Spiel. Sehr schönes und schnelles Spiel.



